Agnes Martin: Paintings, Writings, Remembrances, erschienen bei Phaidon, bietet einen vielseitigen Überblick über die Karriere von Agnes Martin (1912–2004), die für ihren unverwechselbaren Stil bekannt ist, den sie in den 1950er-Jahren auf der Grundlage des abstrakten Expressionismus entwickelte. Das Buch präsentiert die wichtigsten Gemälde und Zeichnungen der amerikanischen Künstlerin, ergänzt durch persönliche Briefe und Vortragsnotizen der Künstlerin. Das Buch wurde vom Galeristen und Regisseur Arne Glimcher verfasst, der auch persönlich mit Agnes Martin befreundet war und zu ihren Lebzeiten großteils die Ausstellungen und Verkäufe ihrer Werke organisierte.
Agnes Martins Karriere erstreckte sich über mehr als sieben Jahrzehnte. Seit ihrer großen Ausstellung in der Londoner Tate Modern von 2015–2017, die weltweit großen Anklang fand, ist ihr Bekanntheitsgrad sprunghaft angestiegen. Obwohl sie einen großen Einfluss auf die Maler:innen des Minimalismus ausübte, sah Martin ihr eigenes Werk enger mit dem abstrakten Expressionismus verbunden, denn ihre Bilder waren „Meditationen über Unschuld, Schönheit, Glück und Liebe“. Diese mit Spannung erwartete Neuauflage des hochgelobten Buches von Martins Ausstellungsleiter und engem Freund Arne Glimcher präsentiert 130 ihrer Gemälde und Zeichnungen sowie ihre bisher unveröffentlichten Schriften und Vortragsnotizen. Glimchers aufschlussreiche Einführung, seine persönlichen Erinnerungen an Besuche in Martins Atelier und ihre Korrespondenz über ihre gesamte Karriere hinweg geben viele Einblicke in das Leben und Werk der Künstlerin.























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